INTERVIEWS – DIREKT AUS DER DFI. In dieser neuen Serie stellen wir euch Menschen vor, die die DFI ausmachen. Und da haben wir es auch schon – alle sind Macher/innen! Die einen machen superguten Unterricht, die anderen supergeile Fotos und wieder andere machen eine supertolle Stimmung. Ohne diese Menschen wäre die Design Factory nicht das was sie ist – ein kreativer Ort zum: sich Entwickeln, Verrückt sein, Experimentieren, Wohlfühlen, Gestalten, die geilste Zeit haben, und noch ganz viel mehr!
Wir starten mit Ramona Loppnow, Büroleitung und Seele der Design Factory. Auch wenn sie’s nicht hören will. Aber wir wissen ja alle: hinter jeder erfolgreichen Frau steht noch eine Frau, die ihr den Rücken frei hält! Ramona ist immer da wenn’s brennt, Verträge rausgeschickt werden sollen, Pflaster verteilt werden müssen, eine Schulter zum Ausweinen gebraucht wird und für ungefähr 12.485 andere Dinge!
Okay, dann ist sie halt nicht die Seele, sondern das Herz! Ramona – los geht’s:
Ramona, du bist die Seele der DFI. Was machst du hier so?
Na, für mich ist die Seele des Hauses ganz klar Jesta. Die entwickelt nämlich die Visionen und setzt viele Maßstäbe für die DFI. Meine Aufgabe sehe ich darin, die Schule darüber hinaus sozusagen am Laufen zu halten. Ich bin das Studierendenbüro sowie das Prüfungsamt. Für alle Belange, Kurspläne, Infos, Bescheinigungen, Termine, Drucksachen, Materialien, etc. bin ich die erste Anlaufstelle. Ich finde es prima, wenn alle gut informiert sind und der Laden reibungslos brummt.
Lauter Kreative um dich. Kennst du dich mit dieser Spezies aus?
Absolut, ich habe früher viel im Theater gejobt und nach meinem Studium der Kulturwissenschaften in einer kleinen Agentur als Kontakterin und Chefin vom Dienst gearbeitet, mich also schon immer gern mit ausdrucksstarken, visuellen Menschen umgeben.
Lebst du die „offene Tür“ oder ist der Tresen die Grenze?
AUF, AUFER, AM AUFESTEN. Der Tresen ist sozusagen eine notwendige Ablage. Ich hoffe inständig alle wissen, dass sie immer immer immer zu mir und zu uns allen kommen können. Wir arbeiten grundsätzlich im Austausch miteinander, wie auch sonst?!
Welche Fragen bekommst du am Telefon am häufigsten gestellt?
Häufig möchten Interessenten erfahren, wie der Bewerbungsprozess bei uns abläuft. Wichtig zu wissen ist, wir sind eine Berufsfachschule, auch wenn wir wie eine Uni strukturiert sind und die Semester immer am 1.4. und 1.10. jeden Jahres starten. Wir arbeiten ohne Fristen. Solange Plätze da sind, können wir welche vergeben. Im Normalfall mache ich dann einen Termin zum Kennenlernen aus. Das ist doch einfach das Beste, mal vorbeizukommen und sich alles anzuschauen. Dabei gucken wir auf kreative Arbeitsproben und wer Interesse hat, nimmt einen Eignungstest mit nach Hause.
Was magst du an deinem Job am liebsten?
Dass es sich noch nie wie Arbeit angefühlt hat. Es ist ein cooler lebendiger Ort, ein tolles Miteinander mit unterschiedlichen Dozenten und Studierenden, Ausstellungen, Partys, Workshops, Seminaren, aufregenden Prüfungen und in den Ferien mehr ruhigere Verwaltungsarbeit. Wie gesagt, ich mag es wenn alles gut organisiert ist! Diese supergute Mischung entspricht mir total, in einer Agentur zu arbeiten, ohne die ganzen verrückten DFIler, nee, dass kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.